Geschichte
Wir laden Sie ein, den Pfad unseres Hefeweizens entlang bedeutender Jahreszahlen unserer Geschichte zu erkunden.
1197
Titting im idyllischen Anlautertal – die Heimat unserer Brauerei – wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
1540
Das Tittinger Wasserschloss – das noch heute unsere Brauerei beherbergt – entsteht durch Pfalzgraf Ottheinrich in seiner jetzigen Gestalt.
1645
Der Eichstätter Fürstbischof Marquard II. Schenk von Castell baut das im 30-jährigen Krieg zerstörte Schloss wieder auf und nutzt es als Sommerresidenz.
1707
Fürstbischof Johann Anton I. Knebel von Katzenellenbogen integriert eine Brauerei in das Tittinger Wasserschloss.
1806
Die Brauerei gelangt im Zuge der Säkularisation zuerst in Besitz des Königreich Bayerns und dann in Privatbesitz.
1855
Michael Gutmann aus Kinding ersteigert die Brauerei und
begründet damit die Geburtsstunde der Brauerei Gutmann.
1913
Gutmann Weizenbier wird zum ersten Mal eingebraut und das traditionelle Brauverfahren seither behutsam gepflegt.
1972
Fritz II übernimmt die Brauerei und initiiert zusammen mit seiner Frau Rosa und seinem Bruder Hans viele fortwährende Entwicklungen.
1989
Die Erzeugergemeinschaft Jura-Land wird gegründet und fortan stammt unser Braugetreide aus naturnahem, neutral kontrolliertem Vertragsanbau.
1992
Die Spezialisierung auf Hefeweizen wird kontinuierlich ausgearbeitet und die Weizenbier-Familie erhält in Form eines leichten (1992), dunklen (1998) und alkoholfreien Hefeweizens (2009) weiteren Zuwachs. Den legendären Weizenbock gibt es übrigens bereits seit 1972.
1998
Aus Verbundenheit zum Denkmalschutz wird ein historisches Jurahaus in Eichstätt mit neuem Leben gefüllt und die Gastwirtschaft und Kleinkunstbühne „Zum Gutmann“ in Eichstätt entsteht. In den Jahren 2007 und 2019 folgen mit dem früheren „Cafe Wanner“ in Nürnberg und dem „Gasthaus zur Post“ in Hilpoltstein weitere Denkmal-Gasthäuser.
2000
Die Brauerei wird nach EMAS zertifiziert und der behutsame Umgang mit der Umwelt wird so in der täglichen Arbeit verankert.
2009
Unter dem Credo „Moderne Technik in historischen Mauern“ wird das ehemalige „Ochsenhaus“ zu einer modernen Verwaltung und die alte Malztenne zur Qualitätssicherung.
2015
Michael Gutmann übernimmt in sechster Generation die Brauerei und setzt sich zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Fortbestand der Gutmann Weizenbiere und die Weiterentwicklung der Brauerei ein.