Wildragout verfeinert mit Gutmann Weizenbock –
unsere Rezeptempfehlung zu Weihnachten

Liebe Freunde unserer Brauerei,

die Adventszeit neigt sich dem Ende zu und die Weihnachtsfeiertage stehen kurz vor der Tür. Vielleicht seid ihr noch auf der Suche nach einem leckeren Rezept für die Festtage? Wir haben in diesem Jahr wieder eine besondere Empfehlung für Euch.

Küchenchef Andreas Hofrichter vom Restaurant Ståderer in Eichstätt hat ein weihnachtliches Wildragout für uns gezaubert
und mit Gutmann Weizenbock verfeinert.

Weihnachtliches Wildragout

„Wildragout mit Camembert-Serviettenknödel auf Petersilienwurzel-Püree
verfeinert mit Gutmann Weizenbock“

Wir wünschen Euch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie viel Freude beim Nachkochen.

Herzliche Grüße aus Titting
Eure Brauerei Gutmann

Weihnachtliches Wildragout

„Wildragout mit Camembert-Serviettenknödel auf Petersilienwurzel-Püree verfeinert mit Gutmann Weizenbock“

ZUTATEN  für 4 Personen 
Wildragout 
800 g Wildgulasch
2 Karotten 
1/4 Sellerie
Zwiebel
200 ml
Madeira 
1/2 Flasche  Weizenbock 
1 EL  Tomatenmark 

Petersilienwurzel-Püree 
5 Petersilienwurzeln 
250 ml
Sahne 

Serviettenknödel 
100 g Camembert 
5 geschnittene Semmeln 
1 Schalotte 
2 Eier 
300 ml
Milch  
Etwas Kartoffelstärke 

Weitere Zutaten

Salz, Zucker, Muskat, Piment, Wacholder, Pfefferkörner, Lorbeerblatt

REZEPT

Zubereitung Wildragout

  • Das Gemüse in kleine Würfel schneiden
  • Das gesalzene Wildgulasch in einem heißen Topf goldbraun anbraten und entnehmen
  • Das Gemüse im gleichen Topf anbraten, mit Tomatenmark tomatisieren und kurz mitschwitzen
  • Anschließend das Gemüse mit halber Menge Madeira und 1/4 Flasche Weizenbock ablöschen
  • Das Fleisch hinzugeben und das Gargut mit Wasser auffüllen bis das Ragout bedeckt ist
  • Nun das Ragout für 4 Stunden mit einem Deckel bedeckt köcheln lassen (niedrige Hitze);
    Piment, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Pfefferkörner in einem kleinen Sieb oder Teebeutel mit in das Ragout geben

 

Während das Wildragout köchelt, können die Camembert-Serviettenknödel und das Petersilienwurzel-Püree zubereitet werden. 

Camembert-Serviettenknödel

  • Die Milch für die Serviettenknödel aufstellen
  • Schalotte in Würfel schneiden und anschwitzen
  • Die Milch und die angeschwitzten Schalotten-Würfel über die geschnittenen Semmeln geben
  • Camembert würfeln und zu den Semmeln geben
  • Die Masse kurz abkühlen lassen

 

Petersilienwurzel-Püree

  • Petersilienwurzeln schälen und in grobe Stücke schneiden
  • Die Petersilienwurzeln kurz anschwitzen und anschließend mit Sahne bedecken (falls die Petersilienwurzeln nicht ganz bedeckt sind, mit Wasser auffüllen)
  • Anschließend bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis sie weich sind
  • Wenn die Petersilienwurzeln weich sind, können sie mit ca. der Hälfte der verbliebenen Flüssigkeit zu einem Püree püriert werden
  • Die Eier zur Serviettenknödelmasse geben und mit den restlichen Zutaten vermengen
  • Die Serviettenknödel mit Frischhaltefolie formen und in einem Topf mit siedendem Wasser für eine Stunde garen
    (keine Sorge, die Folie ist bis 120°C temperaturbeständig)

 

Weitere Zubereitung Wildragout 

  • Etwas Kartoffelstärke mit kaltem Wasser anrühren und damit das Ragout abbinden
  • Eine Handvoll Zucker in einem extra Topf karamellisieren
  • Sobald Karamell entstanden ist, mit restlichem Madeira ablöschen
  • Nachdem der Alkohol verkocht ist, den restlichen Weizenbock hinzugeben
  • Anschließend den Topf mit der Reduktion vom Herd nehmen
  • Die Reduktion zum Ragout geben und dieses final mit Salz und Pfeffer abschmecken

Hier haben wir einige schöne Impressionen von der Zubereitung im Ståderer in Eichstätt zusammengestellt: 

Über das Ståderer, Eichstätt: Italienisches und skandinavisches Flair, verwurzelt in bayerischer Tradition

Das Restaurant Ståderer liegt im Herzen von Eichstätt und befindet sich im IBB Hotel Altmühltal. Küchenchef Andreas Hofrichter und sein Team bereiten außergewöhnliche Gerichte zu, indem sie traditionelles Handwerk mit Innovation kombinieren. Die Küche des Ståderer hat sich dem gastronomischen „Slow Food“-Konzept verschrieben: Für ihre Rezepte legen sie besonderen Wert auf hochwertige, regionale Produkte, damit die bayerischen Wurzeln eines jeden Gerichts erhalten bleiben.