Dunkles Alkoholfreies Hefeweizen
Wie bei allen unseren Hefeweizen-Spezialitäten bildet auch hier unser originales, handwerkliches Brauverfahren die Grundlage. Für einen außergewöhnlichen Geschmack sorgen darüber hinaus Tittinger Dinkelmalz und besonders aromatisches Röstmalz. Diese Rezeptur verleiht dem Gutmann Dunklen Alkoholfreien Hefeweizen einen würzigen, biertypischen Geschmack.
Gleichzeitig möchten wir mit dem Dunklen Alkoholfreien Hefeweizen die Biodiversität in unserer Umgebung fördern. Der Dinkel stammt von unserer Erzeugergemeinschaft für Braugetreide und wird nachhaltig in einem Feldflorareservat auf dem Tittinger Pfleimberg angebaut. Nach der Ernte wird der Dinkel dann in unserer eigenen Mälzerei vermälzt. Mit dem naturnahen Dinkel-Anbau möchten wir einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in unserer Heimat – einem „Markt der biologischen Vielfalt“ – leisten.
Auf dem Pfleimberg lässt sich noch heute eine für das Mittelalter charakteristische Agrarstruktur erleben: die Dreifelderwirtschaft, mit kleinen Ackerparzellen, Lesesteinriegeln und beweideten Hutungen. Erhalten wird diese traditionelle Struktur durch eine extensive, ackerwildkrautfreundliche Bewirtschaftung. Die Erzeugergemeinschaft für Braugetreide „Jura-Land“ kultiviert hier unter anderem alte, ortstypische Getreidesorten. So fördern wir nachhaltige, regionale Wertschöpfungsketten. Umweltschutz, der schmeckt.
Dunkles Alkoholfreies Hefeweizen
Verfeinert mit charaktervollem Dinkel
Ausgewogenes Karamell- und Röstaroma mit feiner Hefenote. Besonders würzig und biertypisch. Ursprünglicher Weizenbier-Genuss ohne Alkohol
Zutaten: | Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Dinkelmalz (17%), Gerstenröstmalz, Hopfen, Hefe, Gärungskohlensäure |
Alkoholgehalt: | < 0,5% Vol. |
Trinktemperatur: | 5 °C |
Passt zu: | Fastenzeit – Autofahrern – Mittagspause – Wanderung – Kreativer Arbeit – Herzhafter, bayerischer und vegetarischer Küche |
Das Besondere: | Tittinger Dinkelmalz – besonders aromatisches Röst- malz – typisches Gutmann-Aroma – vitamin- und mineralienreich (isotonisch) – Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in unserer Heimat. |
Erzeugergemeinschaft Jura-Land
Um den Anbau unseres Braugetreides kümmern sich die Landwirte der Erzeugergemeinschaft Jura-Land, die besonders nachhaltig arbeiten. Die Anbaurichtlinien unserer Erzeugergemeinschaft bilden den Rahmen für einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Anbau. Auch der Dinkel für das Dunkle Alkoholfreie Hefeweizen stammt von unserer Erzeugergemeinschaft für Braugetreide und wird nachhaltig in einem Feldflorareservat auf dem Tittinger Pfleimberg angebaut. Hier finden Sie weitere Informationen zur Erzeugergemeinschaft Jura-Land:
Nachhaltiger Hopfen für Mensch
und Natur
Wir legen großen Wert auf erstklassige, regionale Rohstoffe und den Schutz unserer Umwelt. Deshalb freuen wir uns, neben einem biodiversitätsfördernden Dinkel nun auch Hopfen für unser Dunkles alkoholfreies Hefeweizen zu beziehen, der die Artenvielfalt stärkt. Hier erfahren Sie mehr über den nachhaltigen Hopfenanbau in der Hallertau:
Tittinger Weg der Artenvielfalt
Auf unserem Brauereigelände und dem angrenzenden Feldflorareservat Pfleimberg werden vielfältige Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt. Wenn Sie sehen möchten, wie unser Dinkel angebaut wird, besuchen Sie unseren neuen Tittinger Weg der Artenvielfalt. Mehr zum Tittinger Weg der Artenvielfalt erfahren Sie hier:
Marktplatz der biologischen Vielfalt
Wir unterstützen die Gemeinde Titting beim Biodiversitätsprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“. In einem ganzheitlichen Projekt wird eine Strategie zum Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt entwickelt. Hier erfahren Sie mehr:
Dinkel – ein besonderes vielseitiges & nährstoffreiches Getreide mit vielen Vorteilen
Dinkel ist eine Urweizensorte und besitzt in seiner Ursprünglichkeit eine Art-Verwandtschaft zum Weizen. Dinkel wird daher oft auch als Urform des Weizens bezeichnet, da er bereits seit Jahrtausenden angebaut wird und als eine der ältesten Getreidearten gilt. Heute erfreut sich Dinkel wieder großer Beliebtheit – doch was macht Dinkel so besonders?