Sportvielfalt & Gutmann Weizen – Teil 3: Das Badminton

Liebe Brauerei-Freunde,

in unserer News-Reihe „Sportvielfalt & Gutmann Weizen“ möchten wir Euch interessante Sportarten und engagierte Vereine aus unserer Region vorstellen. In Teil 3 stellen wir Euch Badminton – die schnellste Racket-Sportart der Welt – vor.

Die Geschichte des Badmintonssports – mit asiatischen und englischen Wurzeln:
Badminton entwickelte sich aus dem Federballspiel, das in Griechenland und Asien bereits vor über 2000 Jahren gespielt wurde. Das Spiel verdankt seinen Namen dem Landsitz „Badminton House“ des englischen Duke of Beaufort. Im Jahr 1872 hat dort ein britischer Kolonialoffizier das von ihm aus Indien mitgebrachte Spiel vorgestellt. 1893 wurde in England der erste Badmintonverband gegründet und 1899 fanden die ersten All England Championships statt.

Sportvielfalt und Gutmann Weizen

Badminton heute:
Hohe Popularität genießt Badminton in Asien und in europäischen Hochburgen wie England und Dänemark. Hier hat Badminton einen ähnlichen Stellenwert wie Fußball in Deutschland. Im internationalen Dachverband, BWF, sind derzeit 156 Nationen mit über 14 Millionen Spielern organisiert. 1972 war Badminton bei den olympischen Spielen in München als Demonstrations-Sportart vertreten und ist seit 1992 Teil des Olympiaprogramms. Dem Deutschen Badmintonverband gehören 2.700 Vereinen mit 217.000 Spielern an. Außerdem gibt es ca. 4,5 Millionen Freizeitspieler.

Faszination Badminton:
Badminton wird mit einem Federball und einem Schläger gespielt. Dabei versuchen die Spieler, den 5 Gramm leichten Ball so über das 1,5 m hohe Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht zurückschlagen kann. Badminton zeichnet sich aus durch spektakuläre Ballwechsel, akrobatische Sprünge und kurze Reaktionszeiten. Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 350 km/h ist es die schnellste Racket-Sportart der Welt.